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Begrüßung durch Vorstand Christine Schwarz-Fuchs und ein herzliches Willkommen unseren drei neuen Mitgliedsfrauen.

An diesem Clubabend durften wir etwas über Gendermedizin erfahren.

Der Begriff wird erst seit 2000 in Österreich einbezogen. Die Körperliche Gesundheit von Frauen ist durch die Biologie (Unterschied Mann – Frau) geprägt. Dadurch wird ein multidisziplinärer Ansatz von verschiedenen Fachrichtungen wie z. B. Gynäkologie, Endokrinologie, Kardiologie… benötigt.

Männer und Frauen leiden bei der selben Erkrankung oft an unterschiedlichen Symptomen (Bsp. Herzinfarkt oder Schlaganfall) und reagieren unterschiedlich auf Medikamente, bei Frauen ist die Reaktion auf Medikamente noch zusätzlich häufig vom Zyklus abhängig, was oft nicht in Betracht gezogen wird.

Frauen sind Emotional häufiger belastet als Männer.

Frauenkrankheiten:

  • Endometriose
  • Prämenstruelle Beschwerden
  • Lipödem
  • Perimenopausale Beschwerden oder Menopause
  • Osteoporose
  • Autoimmunerkrankungen
  • Die häufigsten Krebsarten bei Frauen sind Brust-, Dickdarm-, Lunge-, Gebärmutterhals-, Schilddrüse-, Gebärmutter-, Magen-,

Warum braucht es Gendermedizin:

Um Frauen und Männern in der medizinischen Versorgung gerecht zu werden. Wie z.B. die richtigen Medikamente beim richtigen Geschlecht.

Individual-Medizin & Fazit:

Es wäre schön wenn Individual-Medizin und Gendermedizin zusammen arbeiten könnten.

Fragerunde:

  • Wird Gendermedizin im Studium schon gelehrt?
    Noch nicht, es ist gerade en großes Thema, dass gerade aufploppt.
  • Wo kann man ansetzen damit sich alles ändert oder gibt es schon Lösungen?
    Wir benötigen einen Forschungsbereich.
  • Die Blutgerinnung bei Frauen verändert sich Zyklusbedingt.

Was wünscht du uns?

Das sich Frauen selber besser kennen und hinterfragen.

Selbstreflektion, Sport, Ernährung, Sexualmedizin, das alles beeinflusst unsere Hormone ganz gewaltig.

Unsere Referentin:

Dr. med. Heike Flatz
Ärztin für Allgemeinmedizin
https://dr-flatz.at

Nach einer Eigenerfahrung ist sie vor 12 Jahren auf die Bioidentischen Hormone (Synonyme: Naturidentische, Humanidente, Körperidente Hormone) gestoßen. Heike Flatz erzählt über ihre Erkenntnisse und Entdeckungen, angereichert mit Fallbeispielen aus ihrem erlebnisreichen Praxisalltag.

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