„Rabenmutter neu denken: zwischen Projektion und Würde. Mutterschaft zwischen Mythos und Kultur”

Was macht das Bild der „Rabenmutter“ mit uns – und warum ist es so wirkmächtig?

In unserer Gesellschaft gilt sie als abschreckendes Beispiel: eine Frau, die nicht genügt, die zu viel arbeitet, ihre eigenen Bedürfnisse wahrnimmt, die ihren Kindern angeblich nicht gerecht wird. Doch was steckt wirklich hinter diesem Wort?

Der Rabe – in Natur und Mythologie – steht für Fürsorge, Weisheit und Verbundenheit. In meinem Vortrag spanne ich den Bogen von der abwertenden Zuschreibung zur symbolischen Kraftfigur. Ich zeige, wie wir Sprache und Bilder zurückerobern können – und warum es gerade heute wichtig ist, Mutterschaft, Care-Arbeit und Weiblichkeit neu zu denken.

Ein Impuls für Frauen, die ihre eigene Geschichte zurückholen – und ihre Stärke darin finden.

Mein Name ist Gisela Rahberger. Ich bin gelernte Hauswirtschafterin, Coachin für Familienunterstützung und als Unternehmerin im sozialen Bereich tätig. Als alleinerziehende Mutter kenne ich die Herausforderungen von Care-Arbeit und Vereinbarkeit aus eigener Erfahrung – und bringe diese Perspektive in meine Arbeit und meine Vorträge ein.

Mich begeistert es, patriarchale Zuschreibungen kritisch zu hinterfragen und weibliche Stärke neu sichtbar zu machen. Symbole wie der Rabe, der in unserer Kultur oft abgewertet wird, sehe ich als kraftvolle Bilder für Fürsorge, Weisheit und Autonomie. Mit meinen Impulsen möchte ich Frauen ermutigen, ihre eigenen Geschichten zurückzuerobern und ihre Rollen jenseits enger Erwartungen neu zu gestalten.

Foto: Gisela Rahberger

Titelbild: Canva AI

Du kannst Dich ab sofort für die Veranstaltung anmelden – die (verbindliche) Anmeldung für die Veranstaltung findest du unten!

Für Interessent:innen gilt: Zahle, was es dir Wert ist!