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Julius Blum gründete das Unternehmen 1952 mit der Produktion von Hufstollen. Heute setzt die
Firma Blum mit ihren Beschlägen die kreativen Möbelideen ihrer Kunden in über 120 Ländern um. Es
wird alles zum Öffnen und Schließen von Klappen, Auszügen und Türen angeboten. Mit passenden
Bewegungstechnologien, einem maßgeschneiderten Service sowie Verarbeitungshilfen werden Kunden im Arbeitsalltag unterstützt.

Am 21.03.2024 wurden wir ins Werk 2 in Höchst eingeladen. Nach einem herzlichen Empfang durch
den Vorstand des BPW Club Vorarlberg, vertreten durch die Präsidentin Christine Schwarz-Fuchs
und Vizepräsidentin Ursula Hillbrand, und einiger Mitarbeiter der Firma Blum sowie einem
Geschäftsführer, starteten wir unseren Rundgang durch die Produktion. Von einer langjährigen
Mitarbeiterin wurden wir nach einer kurzen Sicherheitseinweisung durch die großen Hallen geführt. In
der Produktion finden sich zahlreiche Hightech-Anlagen, Hochregallager und Fahrzeuge, die von
Mitarbeitern im 3-Schicht-Betrieb bedient und instandgehalten werden. Die verschiedensten
Produktionsschritte bis hin zur Auslieferung der Beschläge und die dafür nötigen Maschinen wurden
erklärt und begutachtet.

Spannend war es den Einsatz der Produkte im Schauraum zu sehen. Uns wurden innovative
Möbelideen und deren Umsetzung gezeigt und wir konnten alles auf Herz und Nieren testen.
Anfassen, ausprobieren, Unterschiede spüren, ist hier das Motto.
Im Anschluss wurde uns im großen Saal das Projekt „I kann’s, i trau mer’s zu“ von zwei Lehrlingen
und dem Leiter der Lehrlingsausbildung vorgestellt. Sie erzählten uns über ihre Erfahrungen mit dem
Thema Mädchen technische Lehrberufe näherzubringen, welche Herausforderungen sich seitens der
Mädchen aber auch der Jungen ergeben und wie damit umgegangen wird. Gemeinsam mit dem
Verein Amazone fanden mehrere Veranstaltungen statt um das Projekt im Betrieb umzusetzen.
Die Stellung der Frau, aber auch Themen wie Diversität und Vielfalt beschäftigt – wie so viele andere
Unternehmen in Vorarlberg – auch die Firma Blum. Eine Mitarbeiterin klärte uns über die aktuelle
Personalsituation im Betrieb auf und wie durch verschiedene Aktionen Diversität gefördert und
unterstützt wird. Nach dem die Vorträge in kleinen Gruppen besprochen wurden, hatten wir Zeit
Fragen zu stellen.

Bei Snacks und Drinks tauschten sich die Teilnehmer aus und ließen den Abend ausklingen.

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